Medikamente gegen Asthma
ASTHMA-MEDIKAMENTE
Ein umfassender Leitfaden für Asthma-Management-Lösungen
Asthma ist eine anhaltende entzündliche Erkrankung, die die Atemwege beeinträchtigt und eine konsequente Behandlung erfordert. Die ultimative Kontrolle wird durch eine Mischung aus pharmazeutischen Maßnahmen erreicht, die darauf abzielen, die Symptome zu kontrollieren, akuten Anfällen vorzubeugen und Exazerbationen zu lindern. Um Ihnen die beste Lösung zu bieten, finden Sie hier einen Leitfaden zu den Medikamenten, die Ihnen das Durchatmen erleichtern:
1. Inhalative Kortikosteroide (ICS):
Zur langfristigen Asthmakontrolle sind ICS hochwirksam. Sie wirken, indem sie die Entzündung der Atemwege dämpfen und so dazu beitragen, Asthmasymptome zu verhindern. Prominente Beispiele sind:
- Fluticason (Flovent) - GSK
- Budesonid (Pulmicort) - AZ
- Beclomethason (Qvar) -
- Mometason (Asmanex) - MSD
2. Bronchodilatatoren:
Diese Medikamente verschaffen Erleichterung, indem sie die Bronchien weiten und so den Luftstrom erleichtern. Sie werden in folgende Kategorien eingeteilt:
- Kurz wirksame Beta-Agonisten (SABA): Schnelle Lösung für akute Asthmasymptome. Beispiele sind Albuterol (Ventolin, Proventil) und Levalbuterol (Xopenex).
- Langwirksame Beta-Agonisten (LABA): Werden zur langfristigen Symptomkontrolle und Prävention eingesetzt. Sie werden häufig in Kombination mit ICS eingesetzt, z. B. Salmeterol (Serevent) und Formoterol (Foradil).
3. Entzündungshemmende Medikamente:
Sie wirken entzündungshemmend und erleichtern so den Luftstrom und verringern das Risiko eines Asthmaanfalls. Die wichtigsten Kategorien sind:
- Inhalative Kortikosteroide (ICS): Mittel zur langfristigen Asthmakontrolle wie Fluticason (Flovent), Budesonid (Pulmicort) und Beclomethason (Qvar).
- Leukotrien-Modifikatoren: Medikamente wie Montelukast (Singulair) helfen, Asthmasymptome zu verhindern, indem sie entzündungsfördernde Chemikalien blockieren.
4. Kombinationspräparate:
Inhalatoren, die sowohl ein LABA als auch ein ICS enthalten, wie z. B. Fluticason/Salmeterol (Advair) und Budesonid/Formoterol (Symbicort).
5. Monoklonaler Anti-IgE-Antikörper:
Omalizumab (Xolair) wird bei schwerem allergischem Asthma eingesetzt. Indem es auf das Immunglobulin E (IgE) abzielt, dämpft es die Allergenreaktion des Immunsystems.
6. Biologika:
Diese Wirkstoffe bekämpfen schweres eosinophiles Asthma, indem sie auf spezifische Entzündungswege abzielen. Die Liste umfasst Mepolizumab (Nucala), Reslizumab (Cinqair), Benralizumab (Fasenra) und Dupilumab (Dupixent).
7. Orale Kortikosteroide:
Sie werden bei akuten Exazerbationen oder in schweren Fällen zur Langzeitanwendung verschrieben. Dazu gehören Prednison und Prednisolon, die jedoch aufgrund möglicher Nebenwirkungen bei längerer Anwendung mit Vorsicht eingesetzt werden sollten.
Es ist von entscheidender Bedeutung, die Asthmabehandlung an die individuellen Bedürfnisse und Bedingungen anzupassen. Diese Auswahl und Anpassung der Behandlungen erfordert einen regelmäßigen Kontakt mit einem Gesundheitsdienstleister zur Überwachung der Symptome und für notwendige Anpassungen.